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Wer in die Zukunft führen kann: von Old und New Leadership

„Wieso sollte ich, ohne dass es notwendig erscheint, ein funktionierendes System verändern und dann noch meine gute Position darin aufgeben?“
Fragen wie diese sind Ihnen sicherlich auch schon des Öfteren begegnet. Oder Sie stellen sie sich selbst. Ich jedenfalls begegne ihnen bei Vorträgen und Konferenzen immer wieder. Und Fragen wie diese zeigen mir vor allem eines: Die Führungskräfte, die sich diese Fragen stellen, haben meist Angst vor Veränderungen oder halten einfach an bestehenden Leadership-Strukturen fest, weil sie für sie funktionieren, weil sie diese kennen und weil sie in ihnen eine sichere Position haben, die sie nicht aufgeben wollen.

So allerdings macht man weder sich noch sein Unternehmen fit für die Zukunft.

Längst veraltet?

Dass diese Abwehrhaltung gegen New Leadership meist keine Frage der Bequemlichkeit oder Faulheit ist, dessen bin ich mir sicher. Stattdessen geht es eigentlich gegen unsere Natur, ein funktionierendes System, sei es im Privaten oder auch in der Wirtschaft, ein Unternehmens- und Führungssystem aufzubrechen. Wichtig ist allerdings als Führungskraft und Unternehmer immer auch zu wissen, dass man sich nicht auf Altem, noch Funktionierendem ausruhen kann, sondern den Markt beobachten und Innovationen erkennen muss, um zukunftsfähig zu bleiben. 

Das umfasst ein Geschäftsmodell ebenso wie Prozesse und die Entwicklung aller Mitarbeiter. Vor allem aber bedeutet Zukunftsfähigkeit, dass die Führungskraft bzw. der Unternehmer mit Änderungen und Entwicklungen immer wieder bei sich beginnt.  

Old vs. New Leadership

Deshalb antworte ich auf die Frage „Warum soll ich mich ändern? Es läuft doch …“, die mir viele Führungskräfte stellen, nur: „Weil die Digitalisierung auch vor Ihrem Unternehmen nicht haltmacht und weil Zukunftsfähigkeit schon immer bedeutet hat, sich und das Umfeld für neue Entwicklungen vorzubereiten.“ Wenn Unternehmen wettbewerbsfit und zukunftsfähig bleiben und zugleich auch attraktiv für gute Mitarbeiter sein wollen, dann ist es nicht nur sinnvoll, sondern unumgänglich, immer im Wandel, in der Entwicklung zu sein.

Für Führungskräfte heißt das: fit sein im Umgang mit digitalen Tools und erfahren in der digitalen Praxis. Lust haben auf Veränderung und bereit sein, Role Model und Coach in einem zu sein, sich weiterzuentwickeln und sich nicht auf Erfolgen auszuruhen.

Von Führungskräften und Vorbildern

Als Führungskraft sind Sie Vorbild – und das auf jeder Managementebene. Das ist nichts Neues. Nichts Neues ist auch die Idee, dass New Leadership bedeutet, dass sich eine Führungskraft immer weiterentwickelt und ihre Mitarbeiter begeistert. 

Neu ist nur, dass ein Unternehmen nur mit Führungskräften, die diese Einstellung und Haltung von Leadership vertreten, für die Zukunft gut aufgestellt ist. Denn Digitalisierung verlangt Schnelligkeit, Veränderungsbereitschaft, Flexibilität, keine Angst vor Fehlern, ein Interesse an neuen technischen Möglichkeiten und einen souveränen Umgang mit digitalen Tools. Zugleich aber den wertschätzenden Umgang miteinander, das Begegnen auf Augenhöhe, den offenen Austausch von Wissen und Erfahrungen – von Führungskräften ebenso wie von Mitarbeitern.

Anabel Ternès

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